Mittwoch, 4. März 2015

Le sport me rend heureuse..

Sport macht mich glücklich.


Nein, ich zähle absolut nicht zu den Sportfanatikern unter uns.
Ich bin weder besonders sportlich, noch besonders vielseitig begabt. Meistens gilt für mich als Tollpatsch das Motto: Sport ist Mord.
Schon ganz früh merkte ich, dass die traditionellen "Mädchen-Sportarten" wie rhythmische Sportgymnastik, Tanzen, Ballet oder Turnen nichts für mich sind. Ich habe mich schon immer mit einem Ball in der Hand am wohlsten gefühlt.
Außerdem hasse ich Joggen. Ich mag nicht, dass ich merke wie es mir von Sekunde zu Sekunde schwerer fällt weiterzulaufen. Ich mag nicht, dass ich mich selber atmen höre, wenn in meinem Kopf lautstark die Gedanken kreisen. Und ich mag es nicht, Musik zu hören, wenn ich eigentlich mit meinen Gedanken allein sein will. Deshalb gehe ich, wenn ich nachdenken muss, am liebsten spazieren.
Also welcher Sport macht mich nun glücklich?
Zuallererst: Volleyball.

Durch meinen Papa, der selbst passionierter Volleyballer ist, kam ich schon ganz früh zu dieser Sportart. Hier war meine stattliche Größe (1,75m) schon immer ein Vorteil und ich fühlte mich zwischen den großen Mädels meiner Mannschaft sofort wohl. Außerdem habe ich durch diesen Sport einige meiner längsten und besten Freundinnen kennengelernt.
Volleyball heißt für mich Teamsport. Einmal angefangen, wollte ich die Sportart nicht mehr wechseln und bin beim Volleyball geblieben. Ab den ersten sommerlichen Sonnenstrahlen (für manche auch schon früher) geht es zum Spielen nach draußen auf den Beachplatz, unter freiem Himmel, mit dem Sand unter den Füßen.
Beim Volleyball merke ich erst danach, dass ich wirklich Sport getrieben habe. Wenn ich dabei bin, dann schalte ich die kreisenden Gedanken völlig ab, dann zählt nur das Spiel und der Ball.
Das powert mich aus, das macht mich glücklich.

In Regensburg habe ich, dank dem einmalig guten Angebots des Unisports, doch noch zwei Einzelsportarten für mich entdeckt.
Die beste Methode, um Wut rauszulassen: Kickbox- Aerobic.
Nach einer Stunde Dauerbelastung ist man richtig ausgepowert und kann beruhigt schlafen.
Ich gebe zu das Video ist nicht ideal, aber man bekommt eine Idee, wie es aussehen soll.

Wenn man Sport machen und gleichzeitig runter kommen, dann empfehle ich Pilates. Man merkt, dass man etwas für die Figur tut und ist gleichzeitig mit seinem Körper im Einklang.
Den letzten Monat über habe ich außerdem an der Facebook-Plankchallenge teilgenommen.

Ja, auch ich musste bei einer Challenge dabei sein. Diese bestand eigentlich nur darin jeden Tag den Unterarmstütz ein bisschen länger zu halten.
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang ganz locker an die Sache heran gegangen bin, aber gegen Ende, als es auf die 3-4 min zuging, habe ich ganz schön gekämpft. Die Qual hatte aber auch etwas gutes, ich werde das Planken beibehalten und mich weiter auf die Probe stellen.

Ich hoffe, dass ich auch euch in bisschen zur sportlichen Betätigung motivieren konnte.
Noch ein abschließender Gedanke: 
Sport ist in jeder Sprache gleich. 
Er lässt Taten sprechen.

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