Mittwoch, 25. Dezember 2013

Joyeux Noël à tous..

Ich wünsche euch allen
Frohe Weihnachten!
Hoffentlich habt ihr eine besinnliche, schöne Zeit im Kreise von Familie und Freunden.
Ich habe, wie meine Bilder schon verraten, eine Spiegelreflexkamera (Canon EOS 600D) bekommen. Ich liebe sie jetzt schon und muss natürlich meine ersten Versuche hier teilen.
Es folgen bestimmt noch viele weitere Bilder!
Genießt die Zeit, auch ohne Weihnachtswetter.






Sonntag, 22. Dezember 2013

La magie de l´amitié..

Diese Woche fing es schon am Donnerstag mit der Aufbruch- und Abschiedsstimmung an.
Viele von meinen Freundinnen aus dem Studiengang fuhren schon Donnerstag oder Freitag nach Hause zu ihren Familien, um dort die Weihnachtsferien zu verbringen.
Obwohl die drei Monate seit Semesterbeginn so schnell vergangen sind, merkte ich in dem Moment schon wie sehr mir die Mädels schon jetzt ans Herz gewachsen sind und wie gern ich in Regensburg wohne.
Durch die weihnachtlichen Straßen schlendernd und in den süßen, kleinen Läden bummelnd verbrachte ich meinen einsamen Freitagnachmittag. Samstag konnte ich endlich mal wieder ausschlafen und entspannen, bis dann meine besten Freunde aus München vor der Tür standen!

Auf diesen Besuch hatte ich mich seit Wochen riesig gefreut. Nach dem Abi hatte es uns nämlich teilweise in andere Himmelsrichtungen verschlagen und da war die Freude natürlich umso größer, dass ich alle in meiner neuen Heimat begrüßen und ihnen Regensburg von seiner besten Seite zeigen konnte.
Besonders gefreut hat es mich, dass meine beste Freundin Lena mit einem kleinem Zwischenstopp direkt aus Berlin zu mir kam, um zu sehen wo und wie ich jetzt lebe.

Zuerst gingen wir ins Rive Droite (Website des Rive Droite), wo man richtig gut essen kann. Es gibt dort, anders als man vom Namen erwartet, nicht nur französische Küche und auch richtige Männer werden von den Portionen satt. Ich war dort schon mal mit meinen Kommilitoninnen und werde bestimmt noch öfter hingehen.
Bei gutem Essen wurden dann die Geschichten erzählt, Erfahrungen ausgetauscht und ganz viel gelacht.
Obwohl wir jetzt jeder unseren eigenen Weg gehen, hat sich an unserer Freundschaft nichts geändert. Wir sind immer noch die gleiche Chaostruppe, wie zu Schulzeiten und werden es auch hoffentlich für immer bleiben.
Wir ließen den Abend dann, den Geburtstag meines Freundes Fabi feiernd, in der Suite15 ausklingen.

Ich möchte mich hier, ganz im Geiste der Weihnacht, für alle meine Freunde bedanken. Einfach dafür, dass es sie gibt! (Das tue ich leider viel zu selten.)



Freitag, 13. Dezember 2013

Joyeux anniversaire à... MOI!!!

Wir schreiben den 12.12.2013. Heute wird die kleine Vicky schon 19 Jahre alt! Fühlen tut sie sich immer noch nicht erwachsen und auch sonst bleibt alles beim Alten. Die 8 wird von der 9 ersetzt und das wars auch.

Das hört sich jetzt sehr pessimistisch an, obwohl ich eigentlich schon immer ein Riesenfan von Geburtstagen war. Nur das 19-Werden stand irgendwie nie auf der Liste der wünschenswerten Geburtstage.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich es letztes Jahr kaum mehr ausgehalten habe mit 17 und endlich 18, erwachsen und fahrtüchtig, werden wollte.
Klar, die 18 ist ein Meilenstein. Und danach wird man jetzt wohl nur noch alt..
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie ich drauf bin, wenn die 20 erst an die Tür klopft.

Abgesehen von der ewigen Zählerei der vergangenen Jahre, bedeuten Geburtstage dann doch immer einen Grund zum FEIERN!!! Feiern tue ich ja bekanntlich gern und gut.

Zum Geburtstag gehört ganz klar ein Kuchen! Nur wie das in so einer Studentenbude ist: es fehlt das nötige Equipment. Küchenwaage, Kuchenform etc. Also musste was her, das ich auch mit meinen begrenzten Mitteln fabrizieren konnte. Uuuuuuuuuuunnd....... TADA!!!
Superduper leckeres Himbeertiramisu! (Zum Rezept geht´s hier!)

Das Ganze geht richtig schnell, ohne viel Aufwand und der Geschmack ist einmalig!
Das mit dem Kuchen wäre somit erledigt. Gäste konnte ich exzellent mit dem Tiramisu locken. 
Playlist war schon ewig erstellt. Alkohol gekauft. Zimmer aufgeräumt (geputzt wird danach). 
Let´s get the Party started!
Die Feier bei mir, mit 9 meiner Kommilitonen, war sehr lustig. Ich bekam Karten für das Musical "West Side Story", was mich natürlich riesig gefreut hat, weil ich ein riesiger Musicalfan bin. Das andere Geschenk meiner Mädels war leider noch nicht angekommen (ich bin noch sehr gespannt, was es ist), darum erhielt ich erstmal eine Einwegkamera, mit der ich den größten Spaß hatte. 
Ich hab mich so retro und Hipster gefühlt, als ich nach jedem Bild den Film weiterdrehen musste und wir die Bilder nach dem Machen nicht anschauen konnten. Außerdem überlegt man sich ganz genau, was man fotografiert, wenn man nur 27 Fotos machen kann. Man hat sich schon so sehr an die Digitalkameras gewöhnt. 
Ich werde meine Kamera möglichst bald entwickeln, dass ich mir die ganzen Bilder anschauen und aufhängen kann!
Wir waren dann noch in der Suite15 (Beschreibung in diesem Post), wo gestern richtig gute Musik kam (Indie, Alternative und ein bisschen Mainstream).
Anfangs war noch wenig los, aber später füllte es sich und wurde noch richtig gut! 
Es ganz eigentlich kein richtiges Lied des Tages, weil wir so viele Lieder feierten, aber in der Suite ist dieses Lied immer ganz besonders gut:
Mumford & Sons- I will wait


Um halb vier im Bett konnte ich auf einen richtig coolen Geburtstag zurückblicken. 
Das 19- Werden ist vielleicht doch gar nicht so schlecht!




Mittwoch, 4. Dezember 2013

Je ne regrette rien..

Heute werde ich mal meinen Blogtitel (Je ne regrette rien) und meinen Blognamen (poulette dingue) erklären.
Also, "Je ne regrette rien" (ich bereue nichts) hat sich in der letzten Zeit zu meinem Lebensmotto entwickelt. Ich bin eigentlich schon immer jemand gewesen, der über alles hundertmal nachgedacht hat und sich gefragt hat, ob das jetzt richtig war oder nicht. Aber irgendwann dacht ich mir "scheiß drauf, machs einfach" und so versuch ich seitdem auch zu leben. Vor meinem Studium zum Beispiel hab ich mir natürlich tausend Gedanken gemacht, ob es das wirklich Richtige ist für mich, ob ich nicht doch lieber zu Hause bei meiner Familie, den Freunden und meinem Freund bleiben soll usw.
Letztendlich habe ichs dann einfach gemacht, und nichts bereut!

Schon seit längerem hat sich der Plan mir diesen Satz als Tattoo auf meiner Haut verewigen zu lassen, entwickelt. Ich spiele noch mit dem Gedanken das Ganze in Frankreich zu machen! 1. weil es noch symbolischer wäre 2. weil der Tätowierer sich dort sicher nicht verschreibt. Andererseits denke ich schon, dass man in Deutschland einfacher einen seriösen Tätowierer findet. Wenn es dann soweit ist, gibt es sicher einen Blogpost. Versprochen!

Der Name "poulette dingue" ist meine Eigenkreation und bedeutet "Verrücktes Küken". Das "Verrückte" zeigt sich denke ich in meinem Wesen. Alle die mich kennen, wissen, dass ich bekannt bin für hysterische Lach- oder Schreikrämpfe und hirnloses Abgespacke. Naja so bin ich halt!
"Dingue dingue dingue" ist abgesehen davon mein Lieblingslied von Christophe Maé:
Dingue dingue dingue- Christophe Maé
Und das "poulette" hat zum Einen die Bedeutung, dass ich das Küken in meinem Studiengang bin (noch 18, aber nur noch bis nächste Woche). Zum Anderen  heißt "poulette" auch Mäuschen oder Schätzchen und das fand ich irgendwie süß. Daher poulette dingue!
Dann hoffe ich jetzt mal, dass ich damit alle Unklarheiten beseitigen konnte. Bis zum nächsten Mal.